Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Schwerpunkt der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Die Methoden der Akupunktur aus China sind durchaus vielfältig.

Die Akupunktur als Heilverfahren wird beispielsweise bei allergischen Erkrankungen der Atemwege, der Haut und des Magen-Darmtraktes, ebenso bei Migräne und chronischen Kopfschmerzen, sowie depressiven Verstimmungen eingesetzt. Die Akupunktur kann so bei vielen Krankheitsbildern als herkömmliches Heilungsverfahren eingesetzt werden. Die Akupunktur aus China basiert auf die Lehre von Yin und Yang. Diese wurde später durch die Lehre der Fünf Elemente ergänzt. Die klassische Akupunktur aus China wird mit sogenannten Akupunkturnadeln ausgeführt. In der Regel wird ein Mediziner mit höchstens 12 bis 15 Nadeln pro Sitzung arbeiten. Teilweise wird die Nadel mit einer Räucherzigarre erwärmt und manchmal ist es auch der Fall, dass die Nadel gedreht und bewegt werden muss. Heutzutage werden bei der Akupunktur rund 400 Akupunkturpunkte benutzt, die auf den so genannten Meridianen angeordnet sind. Bei der Akupunktur als Heilverfahren hat sich bei bestimmten Krankheitsbildern auch der Reizstrom an der Akupunkturnadel als wirksam erwiesen. Bei der Akupunktur als Heilverfahren sollte es bei richtiger Anwendung zu keinen Nebenwirkungen kommen. In den seltensten Fällen kann es bei der Akupunktur als Heilverfahren vorkommen, dass an der Einstichstelle ein kleiner Bluterguss ersteht. Es kann sein, dass die Hautstelle dann gereizt wirkt.

HA 14.5.11

 

Kommentieren ist momentan nicht möglich.