Chinesische Medizin

Die chinesische Medizin hat eine jahrhundertelange Tradition.

Lernen Sie die Chinesische Medizin zur Bekämpfung von Krankheiten kennen.

Seit einigen Jahren erobert die alte Heilkunst aus Asien auch immer mehr den Westen der Welt. Was fasziniert Menschen so sehr an dem System der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM)?

Traditionelle chinesische Medizin geht von dem Leitgedanken aus, dass alle Beschwerden, Leiden und Krankheiten sich auf Störungen im Qifluss des Menschen gründen. In der TCM wird mit der Vorstellung der so genannten Meridiane gearbeitet. Dies sind postulierte "Energiebahnen" im menschlichen Körper, in denen das Qi  frei zirkulieren können muss, damit es dem Menschen gut geht. Blockaden, Stasen oder auch zu wenig Qi in den Leitbahnen führt laut TCM zu Gesundheitsstörungen und Krankheiten.

Die im Westen bekannteste Methode der chinesische Medizin ist wohl die Akupunktur. In diesem Therapieverfahren wird mit Hilfe von feinen Nadeln der Fluss des Qi in den Meridianen stimuliert. Es ist auch, je nach Krankheitsbild und chinesischer Diagnose, eine beruhigende Nadelung der Akupunkturpunkte möglich. Doch traditionelle chinesische Medizin stützt sich nicht nur auf Akupunktur. Die TCM zeichnet sich in China vor allem durch die Verwendung von Heilkräutern aus. Zudem stützt sich chinesische Medizin beim Kurieren von Krankheiten auf Diätetik, Entspannungsverfahren wie Qi Gong und Tai Chi, sowie die manuelle Massagetechnik Tuina. Alle Verfahren zusammen bilden den großen Komplex, der chinesische Medizin ausmacht. Die Traditionelle chinesische Medizin bietet also unzählige Möglichkeiten.

HK 13.5.11

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